Ein generelles Problem bei der Erhebung von Befragungsdaten ist die Untererfassung von Migrantinnen und Migranten. Der zweitägige Methodenworkshop mit dem Titel „(Unter-) Repräsentation von Migrantinnen und Migranten in Surveys und Panels“, den FReDA am 31. März und 1. April 2022 veranstaltet hat, ist daher auf reges Interesse gestoßen. Rund 100 Personen aus Wissenschaft und Politik haben teilgenommen, 20 verschiedene Forschungsgruppen und Institute berichteten von ihren Erfahrungen bei großen Bevölkerungsbefragungen, aber auch bei spezifischen Studien zu Gruppen mit Migrationshintergrund. Dabei wurden die Hintergründe und Zugänge der jeweiligen Erhebungen beleuchtet, die Strategien für eine repräsentative Beteiligung der fokussierten Bevölkerungsgruppen erläutert sowie die Umsetzungserfolge diskutiert.
Achim Goerres & Jonas Elis (Universität Duisburg-Essen): Wie mobilisiert man Wähler*innen mit Migrationshintergrund in der Großstadt während eines Teillockdowns? Erfahrungen mit der Panelbefragung Immigrant German Election Study II
Sabrina Mayer (DeZIM): Das DeZIM.panel - Ein offline rekrutiertes Online Access Panel für die Integration- und Migrationsforschung
Block 7: Lösungsstrategien zur Repräsentanz von Migrant*innen
Diskussion im Plenum
Virtuelles Whiteboard
Parallel zu den Vorträgen und Diskussionen haben die Teilnehmenden auf einem virtuellen Whiteboard die besonderen Herausforderungen, aber auch Lösungsstrategien zur Repräsentanz von Menschen mit Migrationshintergrund in Surveys zusammengetragen. Die Beiträge, Fragen und Impulse wurden aufgegriffen und diskutiert. Wir zeigen Ihnen hier einen kleinen Ausschnitt des Whiteboards.
Ausschnitt aus dem virtuellen Whiteboards des Methodenworkshops von FReDA.
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