Von allen befragten Ankerpersonen in beiden genannten Stichproben, die eine Partnerin oder einen Partner haben, werden diese Partnerinnen und Partner gebeten, sich ebenfalls an einer eigenen Befragung zu beteiligen. Das Interview für sie ist kürzer als das der Ankerpersonen. Die Fragen, die den Partnerinnen und Partnern gestellt werden, spiegeln überwiegend Angaben, die auch die Ankerpersonen gemacht haben: beispielsweise zu Kinderwünschen oder zur Arbeitsteilung im Haushalt. Auf diese Weise werden dyadische Analysen ermöglicht. Erst durch die Verknüpfung der Daten von Ankerpersonen und deren Partnerinnen und Partnern liegen die Informationen vollständig vor, die nötig sind, um gemeinsame Paarentscheidungen nachvollziehen zu können.
Befragt werden außerdem ehemalige Partnerinnen und Partner im ersten Jahr nach einer Trennung. In diesen Interviews werden Hinweise auf Trennungsursachen und Trennungsverläufe gesammelt. Auch diese Daten lassen sich mit denen der Ankerperson für dyadische Analysen verknüpfen.
Der komplette Datensatz der ersten Befragungswelle von FReDA liegt vor! Wir zeichnen den Prozess der Datenerhebung nach und fassen die wichtigsten Fakten und Zahlen für Sie zusammen.
Erneut besteht die Möglichkeit, eigene Fragen in der Stichprobe von FReDA mitbefragen zu lassen. Senden Sie uns Ihre Vorschläge - die Einreichungsfrist endet am 26. Mai 2025.
Sie möchten die Daten von FReDA in der Lehre einsetzen oder mit den aktuellen Befunden forschen? Gerne können Sie einen Datenzugang beantragen - hier finden Sie die Kontaktadresse.
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