Springe direkt zu:
Suchtext
Eine sehr informative Einführung in die wissenschaftliche Arbeit mit Panel-Daten, jede Menge Hintergrundinformationen zu FReDA und dem GGS, dazu praxisnahe Analysen und selbständige Hands-on-Sessions - die FReDA Autumn School bot auch in diesem Jahr wieder allen Teilnehmenden eine gute Gelegenheit, „FReDA - Das familiendemografische Panel“ genauestens kennenzulernen. Rund 20 Forschende - von Universitäten und Hochschulen aus der gesamten Bundesrepublik, aber auch aus Italien, Schweden, den Niederlanden, der Türkei, den USA und Polen - kamen zu dem dreitägigen Workshop, den FReDA gemeinsam mit dem Forschungsschwerpunkt „Interdisciplinary Public Policy“ (IPP) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz vom 10. bis zum 12. 2025 angeboten hat.
Das Feld der Teilnehmenden war interdisziplinär besetzt: Die Daten von FReDA sind für Forschende aus den Disziplinen Soziologie, Ökonomie, Psychologie, Politologie und Public Health gleichermaßen spannend. In diesem Zusammenhang bot der Workshop auch die Gelegenheit für fachübergreifendes Networking. Dabei waren sowohl Doktoranden und Post-Docs als auch Studierende in Masterstudiengängen.
Dabei wurden zum einen grundlegende Fragen erläutert wie zum Beispiel „Welche Forschungsfragen können mit FReDA beantwortet werden?“, „Welche Arten von Analysen sind mit dem FReDA-Design möglich?“, „Wie unterscheiden sich die Daten dieses Panels von den Daten anderer Stichproben?“ oder „Wie (un-)kompliziert ist der konkrete Umgang mit den Datendateien?“. Vorträge von Forschenden aus dem FReDA-Team sowie von Lehrenden der Uni Mainz lieferten dazu spannenden Input, der in den anschließenden Diskussionsrunden vertieft werden konnte. Zum anderen bot der Workshop den Teilnehmenden auch ausreichend Gelegenheit, selbst mit den Datensätzen zu arbeiten und eventuell auftauchende Fragen direkt zu klären. Deutlich wurde dabei auch, welche umfangreiche Analysemöglichkeiten FReDA bietet.
Das Programm der FReDA / GGS Autumn School 2025 finden Sie hier.
Die praxisnahe Einführung in die Arbeit mit den FReDA-Daten macht offensichtlich Spaß. Quelle: © FReDA
FReDA ist eine interdisziplinäre Langzeitstudie über Familien und Partnerschaften in Deutschland, die zweimal jährlich Menschen im Alter zwischen 18 und 53 Jahren befragt. Die Daten der Stichprobe stehen der wissenschaftlichen Community für wissenschaftliche und nicht-kommerzielle Zwecke kostenlos zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie auf unserem FReDA Data Portal - und natürlich auf der Website von FReDA.
Der GGS ist eine Erhebung über den Lebensverlauf und die Familiendynamik in verschiedenen Ländern. Sie befragt Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren und führt in Abständen von drei und sechs Jahren Folgeerhebungen durch, um die Entwicklung des Lebens der Menschen zu verfolgen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die entsprechende Kontaktadresse am freda@uni-mainz.de oder an freda@bib.bund.de.
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: Datenschutz
OK